„Was bleibt ...? Spuren der Geschichte am Potsdamer
Pfingstberg“: die Villa Starck in der Bertinistraße 6‒9
Am Donnerstag, den 15. Juni 2017 um 19 Uhr stellt die Kunsthistorikerin Angelika Kaltenbach im Theodor-Fontane-Archiv die Ergebnisse ihrer Forschungen über das Grundstück Bertinistraße 6‒9 vor. Am Beispiel des Grundstücks und der noch heute dort befindlichen Villa Starck wird ein Stück Potsdamer Stadtgeschichte anschaulich.
Im Rahmen der Vortragsreihe Was bleibt ...? Spuren der Geschichte am Potsdamer Pfingstberg des Theodor-Fontane-Archivs wird Angelika Kaltenbach Einblicke in die Geschichte des Anwesens vermitteln, an dem sich die
Am Donnerstag, den 15. Juni 2017 um 19 Uhr stellt die Kunsthistorikerin Angelika Kaltenbach im Theodor-Fontane-Archiv die Ergebnisse ihrer Forschungen über das Grundstück Bertinistraße 6‒9 vor. Am Beispiel des Grundstücks und der noch heute dort befindlichen Villa Starck wird ein Stück Potsdamer Stadtgeschichte anschaulich.
Im Rahmen der Vortragsreihe Was bleibt ...? Spuren der Geschichte am Potsdamer Pfingstberg des Theodor-Fontane-Archivs wird Angelika Kaltenbach Einblicke in die Geschichte des Anwesens vermitteln, an dem sich die
Entwicklung des Potsdamer Pfingstbergs vom Weinbaugebiet zum Villen-standort nachvollziehen lässt.
1760 erbte Dorothea Elisabeth Blümecke ein 25 Morgen großes Grundstück am nordöstlichen Hang des Schraderbergs, des späteren Pfingstbergs, das sich bis an den Uferweg hinunter erstreckte, der zu einem beliebten, von dem Italiener Giovanni Alberto Bertini betriebenen Kaffeehaus führte. Zunächst als Weinberg, dann als Obstplantage genutzt, wurde das Anwesen am ‚Weg nach Bertini‘ schließlich in reduzierter Größe zu einer Parkanlage, als sich 1921 der Großindustrielle Hermann C. Starck hier niederließ. Starck baute das Gebäude an der Bertinistraße 6‒9 zu einer hochherrschaftlichen Villa mit Vorhalle, Personal- und Repräsentationsräumen aus.
Dr. Angelika Kaltenbach, Jg. 1955. Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Bibliothekswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Promotion 1995 mit einer Arbeit über Leben und Werk des Funkturm-Architekten Heinrich Straumer. 1990‒2010 Denkmalpflegerin. Soeben ist der von ihr herausgegebene Sammelband Die Heilandskirche am Port zu Sacrow erschienen.
Wann? Donnerstag, 15. Juni 2017, 19 Uhr
Wo? Theodor-Fontane-Archiv | Universität Potsdam
Villa Quandt, Große Weinmeisterstr. 46/47, 14469 Potsdam
Eintritt: € 5,-. Karten können telefonisch unter 0331 20139-6 oder per E-Mail an fontanearchiv@uni-potsdam.de reserviert werden.
1760 erbte Dorothea Elisabeth Blümecke ein 25 Morgen großes Grundstück am nordöstlichen Hang des Schraderbergs, des späteren Pfingstbergs, das sich bis an den Uferweg hinunter erstreckte, der zu einem beliebten, von dem Italiener Giovanni Alberto Bertini betriebenen Kaffeehaus führte. Zunächst als Weinberg, dann als Obstplantage genutzt, wurde das Anwesen am ‚Weg nach Bertini‘ schließlich in reduzierter Größe zu einer Parkanlage, als sich 1921 der Großindustrielle Hermann C. Starck hier niederließ. Starck baute das Gebäude an der Bertinistraße 6‒9 zu einer hochherrschaftlichen Villa mit Vorhalle, Personal- und Repräsentationsräumen aus.
Dr. Angelika Kaltenbach, Jg. 1955. Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Bibliothekswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Promotion 1995 mit einer Arbeit über Leben und Werk des Funkturm-Architekten Heinrich Straumer. 1990‒2010 Denkmalpflegerin. Soeben ist der von ihr herausgegebene Sammelband Die Heilandskirche am Port zu Sacrow erschienen.
Wann? Donnerstag, 15. Juni 2017, 19 Uhr
Wo? Theodor-Fontane-Archiv | Universität Potsdam
Villa Quandt, Große Weinmeisterstr. 46/47, 14469 Potsdam
Eintritt: € 5,-. Karten können telefonisch unter 0331 20139-6 oder per E-Mail an fontanearchiv@uni-potsdam.de reserviert werden.
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