Liebe Nachbarn,
leider sind in den letzten Tagen wieder
potentielle Einbrecher in unserem Viertel unterwegs und kundschaften
lohnende Objekte aus. Da nun einige Familien in Urlaub sind, bitte ich
Sie auf die eigenen Häuser und die der Nachbarn besonders Acht zu geben
und Auffälligkeiten zu melden.
Jan nimmt diese Informationen gerne entgegen und leitet sie weiter.
Er ist erreichbar unter 0173 644 8634
Liebe Nachbarn,
AntwortenLöschenauch bei uns in der Weinmeisterstraße ist immer mal wieder ein Kundschafter unterwegs: Schlanker,
sportlicher Mann mit grüner Jacke, ungeniert auf Grundstücke gehend und sichtlich auskundschaftend. Zeiten: unregelmäßig ab Einbruch
der Dunkelheit bis zum Morgengrauen (im Winter schon ab 20:00, jetzt später ab etwa 22:00 - 4:30 Uhr).
Er kommt immer wieder mit dem gleichen Auto, VW Polo, mittelblau, die Nummer ist: HVL YY 144. Wir haben ihn dann in einer Nacht angeleuchtet (Taschenlampe)
und angesprochen. Er reagierte panisch, versteckte sich und flüchtete bei Entdeckung immer über die Langhansstraße - besonders gerne in die Sackgasse (Autogeräusche).
Wir haben an unserem Tor sein Autonummernschild
angebracht - als höflich Einladung und damit er gleich weiß, dass er erwartet wird. Mit Bewegungsmeldern, guter Ausleuchtung des Grundstücks und einer allzeit breiten
Taschenlampe sind wir gut gerüstet. Eine Schwarzbildkamera ist ebenfalls einsatzbereit.
Unser Freund weiß, dass er bei uns beobachtet wird. Die Besuche sind seltener geworden, aber ab und zu sehe ich sein Auto noch in unserem Viertel. Ich rate als Polizei-Psychologin zu Licht, Bewegungsmeldern, aufgeräumten und
geharkten Wegen (Fußspuren), niedrig geschnittenen Hecken ohne Versteckmöglichkeiten. Auch Aufmerksamkeit und die sofortige freundliche Ansprache von Personen aller Art, die ziellos aber interessiert durch die Gegend schlendern, sind wichtig.
Sprechen Sie lieber einmal mehr einen Handwerker an, wie es mir heute wieder passiert ist. Am besten mit einer Nondirektiven Frage:
"Wen suchen Sie, wie kann ich Ihnen helfen?"
Spaziergänger oder Handwerker reagieren immer freundlich und es entwickelt sich ein netter Wortwechsel.
Personen mit unguten Vorhaben wehren die
Kontaktaufnahme meist ab, da sie nicht aus der Anonymität herauskommen und unerkannt bleiben wollen.
(Wir haben so schon einmal eine ganze Überfallserie bei einer Bank gestoppt.)
Auf unserer Ecke hat sich die Frequenz jedenfalls deutlich gesenkt.
Ich wünsche allen Nachbarn gleiche Erfolge.
Also:
Licht in die Ecken, wo sich Kundschafter verstecken können,die dunkel, unaufgeräumt und schwer einsehbar sind.
Das erhöht die Wahrscheinlichkeit des Entdecktwerdens.
Kommt dann noch die persönliche Ansprache dazu, sind die meisten Diebe und deren Helfer bedient. Sie wollen ja schließlich kein zu großes Risiko eingehen ...
Vielleicht ist das eine wichtige Information?
Beste Grüße, Licht und 1000 Augen überall
Sibylle und Arne Birth aus der Großen Weinmeisterstraße 29a