Donnerstag, 6. März 2025

„verschleppt, verbannt, verschwunden“ - Lesung mit der Autorin Grit Poppe am 16.04.2025 um 18 Uhr

 

Herzliche Einladung

Liebe Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer, Freundinnen und Freunde des Vereins Gedenk- und Begegnungsstätte eh. KGB-Gefängnis Potsdam, sehr geehrte Damen und Herren,

„verschleppt, verbannt, verschwunden“

Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen

Lesung mit der Autorin Grit Poppe

Musik: Wenzel Benn, Saxophon

Am Mittwoch, den 16. April 2025, um 18.00 Uhr in der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße 1, Potsdam

Im letztes Jahr beim Mitteldeutschen Verlag erschienenen Sachbuch „verschleppt, verbannt, verschwunden“ erzählen die Autoren Grit und Niklas Poppe die Schicksale Jugendlicher und junger Erwachsener nach, die in dem ehemaligen Gefängnis in der Potsdamer Leistikowstraße,  der Untersuchungshaftanstalt der sowjetischen Geheimpolizei, unter unmenschlichen Bedingungen eingesperrt waren.

Es sind Leidensgeschichten und Hafterlebnisse Betroffener, die unschuldig und oft Jahre in einem der Speziallager der Sowjets und im Gulag verbringen mussten. Nicht wenige kamen um.

Etliche junge Menschen, darunter auch Potsdamer Schüler, wurden – nach Artikel 58 des Strafgesetzbuches der Sowjetunion – von dem sowjetischen Militärtribunal in der Leistikowstraße zum Tode verurteilt.

Am 18. April 1946 wurden drei der zum Tode verurteilten Potsdamer 16-jährigen Schüler der damaligen Zweiten Städtischen Oberschule für Jungen (heute Einstein-Gymnasium) vom sowjetischen Geheimdienst erschossen. Bereits im Mai 1946 erfolgte die nächste Erschießung Potsdamer Jugendlicher im Alter von 16 bis 19 Jahren.

Der 15-jährige Hermann Schlüter und der 16-jährige Heinz Schwollius (beide aus Potsdam) wurden nach dem Todesurteil zu mehrjähriger Lagerhaft begnadigt. Sie berichteten später von ihren Hafterlebnissen und von ihren ermordeten Freunden und wurden zu wichtigen Zeitzeugen.

Die Lesung soll an diese Schicksale erinnern.

Gefördert durch den Brandenburgischen Literaturrat aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Eine Veranstaltung der Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e.V.

Freitag, 3. Mai 2024

Tag der offenen Gärten bei uns am 4. Mai 15-18 Uhr

 

Liebe Nachbarn,
als weitere Aktion in diesem Jahr möchten wir Sie gerne in unsere Gärten Ihrer Nachbarn einladen, damit Sie einen schönen Nachmittag zum Kennenlernen und Austausch verbringen können.

 

Sonntag, 24. März 2024

Nachlese zum Spaziergang am Palmsonntag

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Liebe Mitglieder und Nachbarn,

trotz des nicht optimalen Wetters haben wir heute einen sehr schönen Spaziergang mit 13 Nachbarinnen und Nachbarn erlebt. Es ging über den Pfingstberg zum Pomonatempel, am jüdischen Friedhof vorbei zur russischen Kapelle. Zum Ausklang haben wir uns im Gemeindehaus der Pfingstgemeinde zu leckerdm Tartes und Flammkuchen und etwas Kuchen getroffen. Auch neue Nachbarinnen und Nachbarn konnten wir bei dieser Gelegenheit begrüßen. die Veranstaltung hat uns gezeigt, dass man auch mit wenig Aufwand ein paar nette Stunden verbringen kann.

Wir wünschen uns, dass wir zur nächsten Veranstaltung am 4. Mai, für den wir die offenen Gärten in unserem Viertel planen, mehr Rückmeldung zur Teilnahme von Ihnen erhalten. Auf kurzem Wege steht neben der E-Mail Kommunikation auch eine WhatsApp-Gruppe zur Verfügung, in die sich jeder von Ihnen gerne aufnehmen lassen kann (bitte einfach eine Nachricht an Lutz Schirmer unter 0151-10223700). 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühlingsanfang und freuen uns bereits auf die offenen Gärten am 4. Mai.

Ihr Vorstand der Nachbarschaftinitiative Am Neuen Garten 





Viele Grüße
Sebastian Schornberg